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Internationale Nachwuchsexperten erforschen UNESCO-Welterbe

Participants of the Young Experts Forum: Pagna, Aimée and Elza

Das Young Experts Forum startet heute in der Welterbestätte Oberes Mittelrheintal in Koblenz. In den nächsten zwei Wochen – vom 18. bis 29. Juni – diskutieren 32 junge Experten aus der ganzen Welt "nachhaltiges Management von Welterbestätten".

"Die Entscheidungsträger von morgen müssen wissen, wie sie die Zukunft des Welterbes gestalten können. Nur wenn sie das spezialisierte Wissen für die nachhaltige Entwicklung dieser einzigartigen Stätten haben, werden die Zeugnisse unserer gemeinsamen Geschichte weiterleben", sagt Dr. Verena Metze-Mangold, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission. "Das Forum bietet jungen Menschen nicht nur die Chance, voneinander zu lernen, sondern auch internationale Kulturpolitik mitzugestalten", so Metze-Mangold. 

Die Teilnehmer aus 31 Ländern diskutieren, welchen Einfluss der Klimawandel auf UNESCO-Welterbestätten hat, wie diese Stätten nachhaltig gemanagt werden können und welche Rolle Bildung für das Welterbe spielt.

Eröffnet wird das Young Experts Forum am 18. Juni auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Zwölf Tage lang beschäftigen sich die jungen Experten in Workshops, Vorträgen und Exkursionen mit dem UNESCO-Welterbe. Sie besuchen die Welterbestätten Oberes Mittelrheintal, den Aachener Dom und den römischen Limes. Sie werden dort unter anderem eine jahrhundertealte Trockenmauer restaurieren und die Ruine einer Kirche dokumentieren. Außerdem simulieren die jungen Experten eine Sitzung des Welterbekomitees und verabschieden eine Deklaration, die sie am 28. Juni auf der Tagung des Welterbekomitees präsentieren. 

Als Teil der 39. Sitzung des Welterbekomitees veranstaltet die Deutsche UNESCO-Kommission – als Kooperationspartner des Auswärtigen Amts – zusammen mit dem Land Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Nichtregierungsorganisation European das Young Experts Forum 2015. Das Forum ist Teil des Welterbebildungsprogramms des UNESCO-Welterbezentrums und wird vom Auswärtigen Amt finanziert.

Weitere Informationen: 

Folgen Sie dem Young Experts Forum auf Twitter: #39whcYEF 

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